Kurzreise zum Pilatus

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Zur Einlösung einer geschenkten Reise meines Sohnes zu meinem 80. Geburtstag fuhren wir zusammen an den Pilatus um dort Alpensteinböcke zu fotografieren. Bei herrlichem Wetter startete ich in Kempten um ihn zuhause oberhalb des Zürichsees zu treffen. Zu meiner Überraschung gelang es mir in der dortigen Moränenlandschaft einige Flugaufnahmen von Rot Milanen zu machen. So war schon ein erfolgreicher Start dieses Ausfluges gelungen. Danach führte uns der Weg, bei weiterhin schönstem Wetter,  nach Alpnachstad an den Alpnacher See, angrenzend an den Vierwaldstättersee. Dort befindet sich in 431 mtr Höhe über dem Meer die Talstation der Zahnradbahn zum Gipfel des in 2095 mtr Höhe gelegenen Pilatus. Mit der steilsten Zahnradbahn der Welt erlebten wir eine einmalige Fahrt über Wiesen und durch Felsen bis zum Gipfel. Bei einer Steigung von 48 Prozent hatten wir herrliche Ausblicke auf den unter uns verschwindenden Alpnacher See und danach in die schroffen Abgründe des Bergmassivs des Pilatus. Diese Ausblicke alleine sollten mir unvergesslich bleiben. Unser erster Weg auf der Suche nach den Alpensteinböcken führte uns auf dem in die Felsen geschlagenen Höhenweg zum Tumlishorn mit 2132 mtr Höhe, dem höchsten Punkt des Pilatusmassives. In den sich abwechselnden Grasabhängen dorthin waren die Steinböcke leider nicht zu sehen. Bei unserem Rückweg zum Kulmhotel sichteten wir in dem steilen Schottergebiet unterhalb des Hotels einige Jungtiere. Dies war für uns das Startzeichen um dorthin zirka 200 Höhenmeter abzusteigen. Nach einer Querung unterhalb des obersten Zahnradbahntunnels bauten wir unsere Stative auf einer kleinen Grasplattform auf.  Dies erschien uns die beste Stelle um die Steinböcke in dem steilen Kar in den Felsen oberhalb unseres Standpunktes zu fotografieren. Wir genossen zwei bis drei Stunden lang  diesen Anblick. Wir waren fasziniert von den Kletterkünsten der Tiere. Dieses Erlebnis in dieser großartigen Bergwelt wird immer in meinem Gedächtnis bleiben. Es gelangen uns einige der gewünschten Bilder.
Nach einer Übernachtung auf dem Berg, herrlichen Ausblicken in die Bergwelt des Berner Oberlandes und ins Tal nach Luzern haben wir am nächsten Morgen den Rückweg nach Alpnachstad mit der Zahnradbahn angetreten. Bei wiederum strahlendem Sonnenschein freuten wir uns erneut auf die genussvollen Ausblicke aus der Bahn. Unsere Reise endete danach mit einem kurzen Besuch in Luzern am Vierwaldstättersee.

Es waren zwei herrliche und genussvolle Tage mit einem herzlichen Dank an die Spenderfamilie.

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