St.-Paul Island

Reisebericht
St.-Paul Island von den Pribilof-Islands
Nach einem längeren Überseeflug von München über Toronto in Canada sind meine Frau und ich in Anchorage auf Alaska/USA gelandet. Von dort ging es nach zwei Tagen mit einer kleinen Transportmaschine in einem 4-stündigen Flug zu der größten Insel der Pribilof-Islands in der Beringsee, nämlich der St.-Paul Island.
Die Flugzeit beträgt zwei bis drei Stunden. Die Pribilof Islands sind ein aus vier Inseln bestehendes Archipel aus Vulkanfelsen weit draußen in der Beringsee. Die abgelegenen, nördlich der Aleuten in Alaska liegenden Inseln sind rund 480 Kilometer vom Festland Alaska entfernt. Sie sind Teil des Alaska Maritime National Wildlife Refuge. St. Paul Island ist mit 104 km²die größte der vier Pribilof-Inseln. Die Tundra-bedeckten und baumlosen Felshügel prägen das Landschaftsbild. Sie sind mit Gras und anderen Pflanzen bewachsen.
Aufgrund der Lage der Insel ist das Klima dort meist kühl, neblig und von Nieselregen beherrscht. Wir haben während unserem 4-tägigen Aufenthalt nur kurz Sonnenstrahlen erlebt. Neben vielen Seebären, Seelöwen und Fellrobben sind wir hier erstmals einigen weiteren Vogelarten begegnet. Auch den Polarfuchs bekamen wir zu ersten Mal zu sehen. St.-Paul Island ist von Anchorage 1.232 km entfernt. Die Insel ist 5 km lang und hat eine Breite von 2,5 km. Die Fläche beträgt 7 km². Die GPS Koordinaten sind: 57°10’27.1″N 170°15’40.9″W (57.174203, -170.261361)
Auf der Insel wohnen rund 500 Personen. Neben einigen Wohnhäusern findet man dort noch eine orthodoxe Kirche und ein kleines Hotel in dem wir übernachteten.

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