Ganz kurzfristig und nicht geplant fuhr ich an den Lago Maggiore. Der Grund war nicht ganz erfreulich. Ich war zum ersten mal hier und musste mich erst orientieren. Da ich im Prinzip nur einen Tag Zeit hatte versuchte ich diesen irgendwie sinnvoll umzusetzen. Eine Alternative war der Besuch der Botanischen Gärten der Villa Taranto in der Gemeinde Verbania in der Provinz Piemont.
Die Naturliebe eines schottischen Ritters, Captain Neil MacEacharn (1964 beigesetzt in einem Mausoleum im Park), machten es möglich. Es entstand in den 1930er Jahren der mittlerweile weltbekannte Garten. Es sind mehr als 20.000 Pflanzen auf dem 16 Hektar großen Parkgelände zu sehen. Natürlich blühen nicht alle zur selben Zeit, doch es war ganz interessant welche Artenvielfalt zu sehen war. Einziger Wermutstropfen war, dass die Pflanzen teilweise nicht mit einem Namensschild versehen waren. In der unten gezeigten Galerie präsentiere ich einige Bilder aus diesem Botanischen Garten.
Neben den Pflanzen waren viele kleine Laubfrösche an den Teichen und Mauereidechsen auf den Wegen und Steinmauern unterwegs.