Rosensteinpark und unterer Schlossgarten

Der Rosensteinpark ist eine ca. 85 ha große Parkanlage, die im Jahre 1837 im Auftrag König Wilhelm I. als englischer Garten angelegt wurde und heute unter Denkmalschutz steht. War die Parkanlage einst einmal dem Adel vorbehalten, so ist seit dem Ende der Monarchie der Park für die Öffentlichkeit allgemein zugänglich. Charakteristisch für den Park sind die hohen, alten Bäume mit ihren vielen großen und kleinen Höhlen. Die großflächigen Wiesen, die regelmäßig gemäht werden, dienen als Futter für die Tiere der Wilhelma. Zusammen mit anderen großen Grünflächen in und um Stuttgart, gehört der Park zur grünen Lunge Stuttgarts. Im Rosensteinpark befindet sich im östlichen Teil Schloss Rosenstein mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart und im westlichen Teil das Löwentor und das Museum am Löwentor. Auch hier sind attraktive Ausstellungen untergebracht. Besonders interessant ist die Präsentation vom Leben in der Vorzeit. Der Rosensteinpark wird von vielen Menschen aus unterschiedlichsten Gründen genutzt. Ob Jogger, Radfahrer Walker, Spaziergänger oder kleine Gruppen, die mit Fernglas ausgestattet sind und die Tierwelt beobachten, jeder Besucher des Parks kommt auf seine Kosten. Seit einigen Jahren besuche ich regelmäßig den Park zu unterschiedlichen Jahres- und Uhrzeiten. Er bietet mir für mein Hobby, die Naturfotografie, viele schöne Motive. Es ist nicht allein das Ziel ein schönes Bild einzufangen. Vielmehr ist es das Erlebnis, mitten in der Stadt die artenreiche Fauna und Flora zu beobachten und zu erleben. Neben dem Rosensteinpark ist auch der untere Schlossgarten, der südöstlich an den Park grenzt, noch sehr interessant. In diesem Beitrag möchte ich die Erlebnisse von 2019 präsentieren. Die Bilder sind so sortiert, dass die aktuellsten Bilder am Anfang der Galerie zu finden sind. Über den Rosensteinpark habe ich vor einigen Jahren eine kleine Broschüre drucken lassen. Diese Broschüre über den Rosensteinpark kann jetzt Online bestellt werden.