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Am Luderplatz

Rund um den Luderplatz

Eigentlich ist mein Ziel an meinen beiden Luderplätzen Mäusebussarde anzulocken um von ihnen einige Bilder zu bekommen. Durch einen befreundeten Jäger bekam ich den Aufbruch eines Rehs. Doch selbst bei diesem üppigen Angebot an Futter gelang es mir bisher nicht die Mäusebussarde zu überzeugen an den Platz zu kommen. Bei Beobachtungen aus der Ferne konnte ich die Bussarde am Luderplatz sehen. Die Greifvögel holen das ausgelegte Futter, doch leider in meiner Abwesenheit. Regelmäßig sind dagegen Elstern anwesend und auch ein Rotkehlchen sorgt für Kurzweile. Um eventuell Kleinvögel zu fotografieren, wenn schon keine Bussarde kommen, richtete ich auch für diese Vögel eine Futterstelle ein. Mal sehen wie sich das entwickelt. In der Hoffnung, dass mit dem heutigen Schneefall doch noch etwas geht bleibe ich weiter am Thema.
Was man bei Bildern, welche an Luderplätzen fotografiert werden nicht sieht, ist das Futter selbst. Außer es handelt sich um fotogene, ausgelegte Beute wie Füchse, Waschbären, Hasen oder andere Tiere. Es wird vermieden dass auch einmal ein Stück Fleisch welches an einen Ast gebunden wird oder einen Hühnchenschenkel im Bild zu haben. Immer wieder fotografiere ich daher auch die Tiere mit diesem nicht so fotogenen Futter um bei Vorträgen zu zeigen wie ich am Luderplatz versuche die Tiere anzulocken.

Zeisige am Vogelbad

Am Vogelbad

Im Oktober 2018 konnte ich die letzten Bilder an meinem Gartenteich von badenden Vögeln machen. Auch an der Fütterung waren die letzten Bilder im Oktober. Seither war so gut wie nichts mehr los und ich dachte das große Vogelsterben hat begonnen. So einen Eindruck hatte ich noch nie, denn mein Garten ist ein Magnet für alle möglichen Vögel.
Daher freute ich mich, als meine Frau mir sagte ich soll mal in den Garten schauen da wäre ein Schwarm von Vögeln. Sofort dachte ich an Zeisige und hatte damit recht. Mindestens 30 Vögel saßen im Garten und holten sich Futter und kamen an den Teich um zu trinken und zu baden. Auch Kohl- und Blaumeisen waren einige anwesend. Innerhalb weniger Minuten stand das Tarnzelt und ich hoffte das die kurze Störung akzeptiert wurde. Kaum war ich darin kamen die ersten Zeisige schon wieder ans Futter und an den Teich. Innerhalb 45 Minuten war ich dann voll beschäftigt. Immer wieder flogen Vögel fort und andere kamen ans Wasser. Das Licht spielte ausnahmsweise auch mit und so kamen die Farben der Vögel schön zur Geltung.
Das war wieder einmal ein schönes Erlebnis bei den vielen vergangenen grauen Tagen. Da ich nicht so viele Bilder in meine Monatsgalerie einfügen wollte, habe ich diesen Beitrag angelegt um eine größere Auswahl an Bildern zu präsentieren.

Vorgabe in Lightroom

Eine Vorgabe mit persönlichen Daten auf Dateien anwenden, wenn diese in Lightroom importiert werden

Wenn man Dateien in Lightroom importiert, stehen diese ohne Probleme im Katalog zur Verfügung, sind dort archiviert und können bearbeitet werden. In den Dateien stehen alle EXIF Daten drin und können ausgelesen werden. Wenn in der Kamera der Name des Besitzers eingetragen wurde sieht man es auch in den EXIF-Daten. Das ist ein automatischer Vorgang welche die Kamera mit sich bringt und die natürlich sehr nützlich ist um im nachhinein das Aufnahmedatum, die Belichtungszeiten, die Kameraeinstellungen und vieles mehr zur Verfügung zu haben. Diese Informationen sind in allen Dateiformaten, welche mit der Kamera aufgenommen werden enthalten und gehören zur Grundaustattung digitaler Kameras.
Wenn nun das RAW-Bild bearbeitet, exportiert und in eine JPG- oder TIFF-Datei konvertiert wurde, sind auch in diesen Dateien alle EXIF-Daten vorhanden.
Anders sieht es mit den Daten aus, welche meiner Meinung nach in jede Bilddatei gehören. Das sind in erster Linie der eigene Name, die Adresse, Email und/oder Website. Hinweise wie „Copyright Fotografenname“ oder „Keine Vergabe von Exklusivrechten“ können problemlos zusätzlich in die Bilddatei eingefügt werden und weisen einen Nutzer der Datei darauf hin wem diese gehört. Ein Standard zur Beschreibung für Bilddateien wurde von einem Internationalen Beratungsgremium festgelegt und wird unter der Abkürzung IPTC international angewandt. Diese Daten müssen aber von Hand in jede Datei eingefügt werden. Dabei eignet sich Lightroom mit seinen umfangreichen Organisationsmöglichkeiten von Bildern/Dateien sehr gut.
Da es mühsam wäre diese Daten immer wieder neu in einzelne Bilddateien zu schreiben, kann eine Benutzervorgabe angelegt werden die für zukünftige Importe ausgewählt wird und so alle Dateien automatisch beschreibt.
In den Bildern zeige ich wie das aussieht. In meinem Kanal auf YouTube habe ich darüber ein Video eingestellt, da dies informativer ist als eine noch so gute Beschreibung. Direkt zum Video

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