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APS-C Format oder Vollformat ?

Vor kurzem ergab sich die Möglichkeit, mich mit dem Thema APS-C Format (Cropfaktor 1,6) und Vollformat zu beschäftigen. Schon immer wollte ich einmal Aufnahmen vom gleichen Motiv und gleicher Brennweite miteinander vergleichen. So konnte ich Bilder von einem Sperlingskauz mit der 7D Mark II und der 5D Mark IV mit demselben Objektiv (500 mm) vom gleichen Standpunkt aus machen.
Die Belichtungstechnischen Voraussetzungen waren nicht optimal. Diffuses Licht und wenig markante Konturen machten, bei beiden Kameras, dem Autofokus ein wenig Probleme. Dadurch fehlt den Bildern etwas die Schärfe. Doch das war nicht so ausschlaggebend für meinen Test. Wichtiger war mir der Bezug der Größe des Motivs auf dem Chip im Verhältnis zur Sensorgröße.
Mein Ziel war, mit den Aufnahmen als Endprodukt ein Bild in der Größe 40×60 cm auszuarbeiten und wie ich mit beiden Dateien dabei zurecht kommen würde.
Es ist oft schon ein Glück wenn meine Motive so nah vor mir sind dass sie im APS-C Format vernünftig groß auf dem Chip abgelichtet werden. Bei dem Gedanken jetzt auch noch 1,6 mal näher am Motiv zu sein ist bei vielen meiner Motive nicht möglich.
Dieser Beitrag ist mein persönlicher subjektiver Eindruck und nicht durch andere Fakten untermauert.
Bei Unternehmungen mit Kollegen, die überwiegend im Vollformat fotografieren und beim gemeinsamen Ansehen der Bilder von gleichen Motiven am Kameramonitor, war ich immer erstaunt wie klein das Motiv auf dem Monitor vom Vollformat aussah. Doch der Kollege wies mich immer darauf hin, dass durch einen entsprechenden Ausschnitt beim bearbeiten am PC das Motiv richtig ins Bild gesetzt wird. Bisher war es für mich nachvollziehbar, wenn die Vollformatkamera 30 oder sogar 45 MP auf den Chip bringt. Doch wenn eine Vollformatkamera „nur“ 24 MP hat ist der Vorteil durch einen entsprechenden Ausschnitt gegenüber einem APS-C Format mit 20 MP nicht mehr sehr gravierend.
Da ich bisher mit Vollformat nur wenig zu tun hatte und weil ich auf den Cropfaktor von 1,6 nicht verzichten möchte, war ich schon gespannt auf den direkten Vergleich zwischen Vollformat 30 MP und ASP-C mit 20 MP.

FAZIT vorweggenommen:
Meiner Meinung nach lohnt sich das Vollformat bis 30 MP nur, wenn die Motive um 1,6 mal näher vor der Kamera sind als mit APS-C Format. So müsste der Sperlingskauz in meinem Beispiel, in dem er in einer Entfernung von ca. 10 Metern saß, mit der Vollformatkamera in einem Abstand von 6,25 Metern vor der Kamera sitzen. Dann wäre die Motivgröße bei beiden Formaten gleich, bezogen auf das Verhältnis Chipgröße/Motivgröße. Das Vollformat würde hier seine Vorteile zeigen. Bei Aufnahmen an meinem Badeteich für Vögel müsste ich, um den Vorteil vom Vollformat zu nützen auf ca. 3,75 Metern gegenüber 6 Metern sitzen.
Bei 45-50 MP Kameras ist das Verhältnis anders, konnte ich aber nicht vergleichen. Theoretisch dürfte das Motiv halb so groß sein wie bei APS-C um auf die gleiche Motivgröße bei gleichen Pixelmaßen zu kommen.
Im Prinzip bringt mir persönlich ein Vollformat von 30 MP nichts wenn ein Motiv in der gleichen Entfernung und mit der gleichen Brennweite wie mit einem APS-C Format fotografiert wird. Erst wenn sich die Entfernung beim Vollformat um den Faktor 1,6 verringert kommen die Vorteile des Vollformats zum tragen.
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In Lightroom schaute ich mir die Bilder von APS-C und Vollformat nebeneinander an. Da wurde der Unterschied in der Größe vom Motiv schon mal deutlich. Das Motiv im Vollformat war Sensorbedingt 1,6x kleiner.

Vergleich APS-C Format und Vollformat. Gleicher Standpunkt und Objektiv

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Bei der 100% Ansicht wird es noch deutlicher. Zudem ist das Rauschverhalten zu sehen. Da schneidet das APS-C Format nicht so schlecht ab. Beide Aufnahmen mit 800 ISO.

APS-C und Vollformat bei 100% Ansicht

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Um das Motiv vom Vollformatbild auf die gleiche Größe zu bringen wurde es entsprechend beschnitten. Dadurch bleiben beim  Vollformat noch 4147 x 2765 px (11,4 MP) und beim APS-C sind es noch die 20 MP.

Motiv im Vollformatbild auf gleiche Größe wie APS-C vergrössert. Es bleiben nur noch 4147 x 2765 px (11,4 MP) beim Vollformat übrig, beim APS-C sind es noch 20 MP.

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Bei der Vergrößerung auf 100% bleibt natürlich das Verhältnis gleich, da das Vollformat ja nur noch 4147 x 2765 px aufweist. Das Rauschen beim Vollformat wird etwas mehr.

Trotz gleichem Bildausschnitt wird das Vollformat kleiner angezeigt

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Das Motiv wurde bei beiden Bildern in den gleichen Ausschnitt gesetzt. So sollte es dann im 60 x 40 cm Bild aussehen. Dabei blieben beim APS-C Format 3596 x 2397 px (8,6 MP) und beim Vollformat 2724 x 1816 px (4,9 MP) übrig.

Das Motiv wurde bei beiden Bildern in die gleiche Position und einen engeren Ausschnitt gesetzt. So sollte es dann im 60 x 40 cm Bild aussehen.

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In der 100% Ansicht ist jetzt beim APS-C Format ein wenig mehr Rauschen zu sehen, beim Vollformat noch etwas mehr durch die Vergrößerung auf die gleiche Motivgröße wie beim APS-C Format.

Motive in der gleichen Größe bei 100% Ansicht

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Ziel war es aus diesen Dateien ein Bild von 40 x 60 cm zu entwickeln. Beide Bilder wurden in Lightroom auf 7087 x 4724 px (entspricht 60 x 40 cm bei 300 dpi) vergrößert. Da mein 31″ Monitor 67 cm in der Breite misst, können die Bilder in der Größe von 60 cm im Prinzip 1:1 angeschaut werden. Dabei rauscht das Vollformat etwas mehr als das APS-C Format.

Vergleich beider Bilder bei einer Ansicht von ca. 60 cm

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Um das Rauschen in beiden Bildern zu vermindern wurden beide Bilder mit Neat Image und identischen Einstellungen entrauscht. Dabei wirkte sich der Effekt des entrauschens im APS-C Format etwas besser aus.

Bilder mit NeatImge entrauscht

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Um die Wirkung des Entrauschens noch besser zu zeigen habe ich die Bilder jeweils untereinander gesetzt. Oberes Bild nicht entrauscht, unteres Bild entrauscht. Da es in Neat Image möglich ist sowohl eine effektive Entrauschung durchzuführen als auch die Schärfe zu beeinflussen, ohne das diese in den entrauschten Bereich eingreift, wirken die Bilder trotz Entrauschung etwas schärfer. Zum Thema Entrauschen mit Neat Image habe ich in meinem Youtube-Kanal einen Beitrag. Ein weiteres Video zeigt das Entrauschen mit Lightroom.

Vergleich ohne und mit entrauschen

Der Naturfotograf Gerhard Blomberg behandelt dieses Thema auch in seinen Seiten. Zudem hat er viele interessante Beiträge mit den  verschiedensten Themen rund um die Fotografie. Hier geht es zu seinen Seiten.

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Rosensteinpark 2020

Da ich auch in diesem Jahr bestimmt einigemal in den Rosensteinark in Stuttgart gehe, möchte ich in diesem Beitrag meine Bilder, die ich dort aufnehme, präsentieren. Momentan ist die Verkehrsituation rund um den Park nicht so ideal. Zudem muss man sich erkundigen welche Strecken jetzt auch für Dieselfahrzeuge Euronorm 5 gesperrt sind. Je nachdem aus welcher Richtung man kommt könnte es sein dass man durch eine gesperrte Zone fahren muss. Doch es gibt auch freie Zufahrt bis zum Park. Die Parkplätze sind dünn gesät und man sollte die Parkverbotszonen beachten um nicht einen Strafzettel zu bekommen. Weitere Bilder gibt es in einem Beitrag vom letzten Jahr.
Mancher Besucher meiner Seiten  wird sich wundern, dass ich so offen über meine Erlebnisse im Rosensteinpark schreibe und auf bestimmte Motive hin weise. Normalerweise werden solche Hotspots unter Naturfotografen oft nicht so offen mitgeteilt. Der Grund ist, dass es hier im Park für viele Menschen Platz gibt. Selbst wenn sich mehrere Naturfotografen (am 16.8. über 10 Fotografen)  am kleinen Pumpsee aufhalten fühlen sich die Tiere nicht gestört und verhalten sich völlig normal. Das ist an anderen Stellen nicht so der Fall und diese werde ich auch nicht bekannt geben. Zudem ergeben sich oft interessante Gespräche und Austausch von Erfahrungen untereinander.

31.08.2020
Am nachmittag war ich noch einmal am Pumpsee im Rosensteinpark. Ich wollte die Hohltauben beim trinken aufnehmen. Doch nachmittags ist nicht so viel Betrieb. Für einige Bilder reichte es dann doch.

 

25.08.2020
Heute war am kleinen Pumpsee Aktion angesagt. Die Zwertaucher jagten sich über den See und der Graureiher hatte Flugbetrieb und suchte verschiedene Ansitze aus um von dort zu jagen. Oft stürzt er sich dabei wie ein Fischadler ins Wasser und fängt einen Fisch. Daher denke ich dass die Zwergtaucherjungen diesem Verhalten zum Opfer gefallen sind. Auch der Kormoran war wieder erfolgreich. Es ist nicht einfach zu erahnen wo er mit eventueller Beute auftaucht. Da ist eine schnelle Reaktion erforderlich. Ein Lob an die Kamera mit dem schnellen Autofokus, die solche Momente gut meistert. Ein Eisvogel ist immer wieder zu sehen und setzte sich exponiert auf Zweige. Er wechselt vom Pumpsee zu den Teichen in der Wilhelma. Ein Eichhörnchen sorgte zusätzlich noch für Abwechslung.

23.08.2020
Die zwei jungen Zwergtaucher, die den Regen überlebt hatten waren heute nicht mehr zu sehen. Einige Fotografen kamen um die kleinen Zwergtaucher zu fotografieren, wurden aber enttäuscht. Um das Treiben auf dem See mit zu bekommen genügt es nicht eine halbe Stunde lang zu beobachten und wegen inaktivität der Vögel wieder abzubrechen. Irgendwann ist eine Situation, die sich anbietet um davon einige Aufnahmen zu machen. So war es heute wieder mit dem Kormoran, der ab und zu vorbeikommt. Es ist sehr schwierig zu erahnen wo er gerade auftaucht und ob er einen Fisch erbeutet hat. Mit etwas Glück klappt es dann doch. Der Start nach dem Trocknen des Gefieders ist etwas kalkulierbarer.

 

20.08.2020
Auch bei Regenwetter lohnt es sich am kleinen Pumpsee im Rosensteinpark anzusitzen. Nach einer Stunde war es dann wieder vorbei und die Vögel waren wieder aktiv. Ein Kormoran kommt hin und wieder vorbei, fängt einige Fische, trocknet das Gefieder und fliegt wieder ab. Das Nest der Zwergtaucher wurde, wahrscheinlich durch den Starkregen die Tage davor, zerstört. Auf dem See tummelte sich ein Zwergtaucher mit zwei kleinen Jungen, die überlebt hatten.

 

17.08.2020
Bei den Zwergtauchern ist das zweite Junge geschlüpft. Die Altvögel versorgen die beiden Jungen mit Libellenlarven und kleinen Fischchen. Es bleibt zu hoffen, dass die Graureiher die kleinen in Ruhe lassen.

 

16.08.2020
Als ich ankam waren schon sehr viele Naturfotografen vor Ort. Wahrscheinlich hatte es sich herumgesprochen dass es hier die Möglichkeit gibt Zwergtaucher relativ nah zu fotografieren. Es war keine Landschaftsaufnahme zu machen ohne eine Person auf dem Bild zu haben. Sollte sich eine abgebildete Person an diesem Bild stören bitte mir mitteilen, dann entferne ich dieses Bild.
Bei herrlichem Wetter machte es Spaß das Treiben auf dem Pumpsee zu beobachten. Graureiher und Zwergtaucher waren die heutigen Protagonisten. Die jungen Zwergtaucher waren ständig unterwegs, jagten sich und lockerten ihr Gefieder mit heftigen Flügelbewegungen. Das Wasser war heute sehr klar. Bei den Zwergtaucher war das erste Junge geschlüpft.

 

02.08.2020
Das Treiben in der Kleinvogelwelt ist sehr reduziert und  es lohnt sich eigentlich nur am kleinen Pumpsee auf Motive zu hoffen. Es gibt an jedem Tag andere Schwerpunkte im Rosensteinpark. Sind es einmal die Graugänse welche sehr rege unterwegs sind. Ist es an einem anderen Tag mit den Nilgänsen gut. Heute waren die Bläßhühner zum streiten aufgelegt. Die Zwergtaucher haben mindestens 3 Eier und brüten.

 

26.07.2020
Da ich bei mir in der Gegend viele Projekte verfolgte, hatte ich für den Rosensteinpark wenig Zeit. Heute besuchte ich den Park wieder einmal um zu sehen was los war. Wie immer sehr früh an einem Sonntag. Die Zwergtaucher hatten ihre erste Brut durchgebracht und die Jungen schwammen auf dem See herum. Immer wieder kamen sie auch sehr nahe. Die Altvögel hatten ein neues Nest gebaut und es lag das erste Ei darin. Natürlich waren auch andere Vögel auf dem kleinen Pumpsee unterwegs.

 

15.03.2020
Sonntagmorgen im Rosensteinpark können immer schöne Beobachtungen gemacht werden. Feldhasen, Gelbkopfamazonen, Wasservögel und Landschaftsaufnahmen bieten sich immer an.

 

08.03.2020
Im Rosensteinpark eine Exkursion durchgeführt um meinen Begleitern die Papageien zu zeigen. Bei idealem Wetter präsentierten sich die Gelbkopfamazonen im besten Licht und schön frei sitzend auf einer Weide. Am kleinen Pumpsee waren einige Wasservögel. Höckerschwäne und Nilgänse feierten Hochzeit und es blieb viel Zeit zum fotografieren.

 

01.03.2020
Mit dem Wetter hatte ich heute Glück. Teilweise war optimales Licht und es gelangen einige Bilder. Die Gelbkopfamazonen besetzen langsam ihre Reviere. Nilgänse sind lautstark unterwegs. Bläßhühner streiten sich und die Zwergtaucher sind ab und an zu sehen.

 

16.02.2020
Eigentlich wollte ich im Park die Gelbkopfamazonen fotografieren. Doch seltsamerweise waren sie nicht an den üblichen Orten anzutreffen. Nur kurz konnte ich einige vorbeifliegen sehen. In vergangenen Jahren war um diese Jahreszeit schon viel Betrieb bei den Papageien. Im unteren Schlossgarten fielen mir die vielen Nilgänse auf, die sich lautstark unterhielten. Nachdem auf meiner üblichen Runde keine Papageien da waren ging ich zum kleinen Pumpsee im Park. Auch hier war nicht viel los. Ein Zwergtaucherpaar war oft im richtigen Fotoabstand und es gelangen einige Bilder. Teichhühner und Bläßhühner schwammen umher. Höckerschwäne waren auf Patroulie und gingen auf jede Graugans los. Nach einigen Stunden gemütlichem Asitzen auf einer Bank kamen nacheinander Graugänse in den kleinen Teich geflogen. Über fünfzig konnte ich zählen. Sie badeten, stritten sich und wurden am Schluss vom Höckerschwan verjagt. Danach war wieder Ruhe am See. Nach einem, doch noch erfolgreichen Vormittag brach ich meine Bebachtungen ab.

 

Graureiher im Friedhof 2020

Graureiher im Friedhof 2020

Auch in diesem Jahr nisten die Graureiher wieder im Friedhof an meinem Wohnort. Schon das dritte Jahr schaue ich nach den Vögeln und freue mich an dem regen Treiben. Leider sind die Graureiher bei einigen Anwohnern und Friedhofgängern in Ungnade gefallen. Durch ihr lautes Geschrei und die Verkotung der Gräber wurden Stimmen laut die Graureiher zu vertreiben. Auch wurden Umsiedlungsmaßnahmen angedacht, die aber aufgrund der fortgeschrittenen Aktivitäten der Graureiher und eventuell auch schon Eier in den Nestern, verschoben wurden. Nun haben sich die Graureiher in der Stadt angesiedelt und werden doch nicht akzeptiert. Allerdings kommen viele Mitbürger bei mir vorbei, wenn ich im Friedhof stehe und die Graureiher fotografiere und freuen sich dass die Graureiher da sind. Der überwiegende Teil der Mitbürger findet es toll doch einige wenige sind sehr erbost und würden am liebsten die Kiefern fällen auf denen die Graureiher ihre Nester gebaut haben. Graureiher 2018, Graureiher 2019
In dieser Seite möchte ich die Entwicklung der Graureiher dokumentieren und werde nach Datum sortiert die Bildergalerien anlegen. Dabei sind die aktuellsten Bilder am Anfang zu finden.
Natürlich sind viele Bilder sehr ähnlich, doch es macht Spaß die Vögel bei ihren An- und Abflügen zu fotografieren, da sie auch vollkommen unbeeinflusst sind von Störungen durch Menschen. Neben den Graureihern gibt es auch andere Vögel die oft auf Fotoentfernung herankommen.
Überwiegend fotografiere ich die Graureiher mit einer Brennweite von 500 mm an meiner Canon.

07.05.2020
Die jungen Graureiher sind teilweise kurz vor dem Ausfliegen. Doch sie brüten auch noch. Die Jungen üben schon fleißig mit ihren Flügeln.

 

26.04.2020
Nachdem ich durch andere Unternehmungen die Graureiher im heimischen Friedhof etwas aus den Augen verloren hatte, schaute ich einmal nach wie weit diese in ihrem Brutgeschäft waren. Ich war erstaunt, dass es schon Junge gab die bald ausfliegen könnten. Ein Nest hatte noch halbwüchsige Jngvögel und es gab auch noch brütende Reiher.

 

23.02.2020
Die Graureiher im Friedhof sind immer noch interessant. Bei einer intensiven Nestbauphase von zwei Graureihern konnte ich viele Bilder von den An- und Abflügen auf eine Birke machen, von denen die Graureiher überwiegend Zweige holten.

 

17.02.2020
Die letzten Tage konnte ich einmal bei gutem Wetter die Graureiher beobachten. Dabei konnte ich natürlich wieder viele Bilder machen. So langsam sind beide Partner am Nest. Es wird weiter gebaut und auch kopuliert. Es wird nicht mehr lange dauern bis die Vögel anfangen zu brüten. Um die Graureiher besser ins Bild zu setzen sind die Bilder alle 1200 Pixel groß, an der langen Kante.

 

13.02.2020
Nicht immer gelingt es bei Flugaufnahmen die Reiher so ins Bild zu setzen das es in etwa den fotografischen Regeln wie Drittelteilung oder Goldener Schnitt entspricht. Eine nachträglich Korrektur am PC ist unerlässlich. Wenn aber das Motiv sich irgendwo am Rand des Bildes befindet sind nachträgliche Korrekturen schwieriger.  Bei homogenem Hintergrund wie blauer oder weisser Himmel gibt es aber in Photoshop eine Möglichkeit um das zu korrigieren. Es nennt sich Inhaltsbasiertes Füllen. Zu dem Thema habe ich in meinen Youtube-Kanal ein Video hochgeladen.
An den  Beispielbildern ist das linke Bild so, dass der Flügel des Reihers in der rechten oberen Ecke klebt. Im rechten Bild wurde es durch Inhaltsbasiertes Füllen korrigiert.

Rechter Graureiher mit Inhaltsbasiertem Füllen korrigiert

 

12.02.2020
In den drei  Stunden, die ich heute bei den Graureihern verbrachte, stürmte es immer noch heftig und es war sehr wechselhaftes Wetter, allerdings ohne Regen. Flugaufnahmen gegen den hellen Himmel sind nicht unbedingt sehr fotogen, doch zum üben gab es einige An- und Abflüge als auch Streitereien.

 

09.02.2020
Bestes Wetter und die Graureiher sehr gut unterwegs, dass ist die Kombination um einige gute Bilder von den schönen, großen Vögeln zu machen. Neben den Graureihern sind auch andere Vögel unterwegs.

 

08.02.2020
Im letzten Jahr, bei meinem Vortrag beim Bürgertreff über das Thema „Wie geht Naturfotografie“ hatte ich erwähnt für Interessierte im zeitigen Frühjahr einen Workshop bei den Graureihern im alten Friedhof in Kirchheim durchzuführen. Bei traumhaften Wetter trafen sich einige Fotografen um mit mir zusammen die Graureiher zu fotografieren. Es fand ein reger Ausstausch statt und die Protagonisten waren viel unterwegs. So kam jeder auf seine Kosten. Sehr schnell wurde festgestellt, dass eine längere Brennweite von Vorteil ist.

 

07.02.2020
Die ersten Beobachtungen bei den Graureihern im Friedhof bei gutem Wetter weckten die Hoffnungen in den nächsten Tagen/Wochen, bis die Graureiher ihre Gelege vollständig haben, einige Bilder von den An- und Abflügen sowie anderen Verhaltensweisen zu fotografieren.